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Atmoshärische Phänomene - Zodiakallicht -

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Der Himmel ist voll von Erscheinungen, die man unter "Atmosphärische Phänomene" einordnet. Hervorgerufen durch physikalische Vorgänge treten farbenprächtige Erscheinungen auf, die unter dieser Rubrik erläutert werden. Per Textlink werden wichtige, physikalische Informationen in einem separaten Fenster erläutert.

Physikalische Grundlagen:

Licht | Streuung | Extinktion | Brechung | Beugung |

Zodiakallicht

Das Zodiakallicht ist eine schwache Lichterscheinung, die bei Sonnenauf- und untergang als Lichtpyramide beobachtbar ist. Das Zodiakallicht zieht sich entlang der Ekliptik. Es entsteht durch Reflexion und Streuung an Gas- und Staubteilchen, welche sich in der Planetenebene befinden. Dieses Gas und Staub entsteht immer wieder neu durch Kometen oder Zusammenstößen von Meteoroiden.
Das Zodiakallicht umspannt den gesammten Himmel, ist aber nur bei Sonnenauf- oder untergang sichtbar. Zudem bedarf es eines sehr dunklen Himmel und die Sonne sollte in einem steilen Winkel auf- bzw. absteigen. So ist die Pyramide aufgerichtet.
Die Gas- und Staubwolke nimmt bei größerer Sonnendistanz in Ihrer Dichte ab, reicht etwa bis zur Marsbahn. Allerdings sind die Planetenbahnen weitestgehend gas- und staubfrei.
Der Sonne gegenüber erkennt man den noch dunkleren Gegenschein.

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