|
Der Himmel ist voll von Erscheinungen, die man unter "Atmosphärische Phänomene" einordnet. Hervorgerufen durch physikalische Vorgänge
treten farbenprächtige Erscheinungen auf, die unter dieser Rubrik erläutert werden. Per Textlink werden wichtige, physikalische Informationen in einem separaten Fenster erläutert. |
|
|
Leuchtende Nachtwolken treten in einer Höhe von rund 82 Kilometer Höhe auf. Die "normalen" Wolken, die wir täglich beobachten können,
haben maximal eine Höhe von ca. 11 Kilometern. Man sieht, dass diese Wolken extrem hoch sind. Steht die Sonne für einen Beobachter zwischen 6° und 12° unter dem Horizont, so erreichen ihn die
Strahlen der Sonne nicht mehr. Aufgrund der extremen Höhe der Leuchtenden Nachtwolken werden diese allerdings noch von der Sonne angestrahlt.
Leuchtende Nachtwolken erscheinen in einem
bläulich silbernen Glanz. Die Sonnenstrahlen, die auf die hochgelegenen Wolken treffen haben bereits einen langen Weg durch die Atmosphäre hinter sich. Besonders die Ozonschicht absorbiert
einen großen Anteil des gelben und rötlichen Lichts. So fällt hauptsächlich blaues Licht auf die Wolken.
Der NASA-Satellit AIM hat nun wohl bestätigt, dass die Staubpartikel, die für die
Bildung der Eiskristalle verantwortlich sind, aus Meteoditenstaub bestehen. Siehe hierzu http://science.nasa.gov/
|
|