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Der Himmel ist voll von Erscheinungen, die man unter "Atmosphärische Phänomene" einordnet. Hervorgerufen durch physikalische Vorgänge
treten farbenprächtige Erscheinungen auf, die unter dieser Rubrik erläutert werden. Per Textlink werden wichtige, physikalische Informationen in einem separaten Fenster erläutert. |
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Physikalische Grundlagen: |
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Licht |
Streuung |
Extinktion |
Brechung |
Beugung |
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Formen der Sonne |
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Abplattung Um die Formen der Sonne erklären zu können, muss die terrestrische
Refraktion erläutert werden. Refraktion bedeutet Lichtbrechung. Die Brechung des Lichtes ist unter den physikalischen Grundlagen zu finden. Diese Lichtbrechung tritt nicht nur bei abrupten
Übergängen von unterschiedlichen Medien auf, sondern auch bei kontinuierlichen Änderungen des Mediums. Da die Dichte der Atmosphäre von oben nach unten zunimmt, wird ein Lichtstrahl stets
zum Erdboden hin gebrochen (s.Grafik). Aufgrund dessen erscheint die Sonne oder der Mond gestaucht, da die Brechung des oberen Sonneteils nicht so stark ist wie der untere Teil.
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Verformungen Nicht immer ist die Atmosphäre eine kontinuierliche Atmosphäre, bei der
die Dichte zum Erdboden stetig zunimmt. Da die Dichte von der Temperatur abhängt, kann die Dichte bei einer kalten und warmen Schicht erheblich springen. Dann hat man tatsächlich eine scharfe
Grenzfläche, bei der nicht nur die Refraktion auftritt, sondern auch die Spiegelung. Diese Spiegelung kennt jeder aus dem Sommer, wenn eine warme Luftschicht über einer Asphaltschicht liegt
und es den Eindruck einer nassen Oberfläche erzeugt. Aufgrund dieser Spiegelungen verformt sich die Sonne teilweise extrem.
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